Meine KingStar gibt keinen Kaffee mehr aus. Sie spühlt zwar noch, aber der Kaffe-Strang wird nicht mehr gespühlt.
Ich habe alle Druckleitungen kontrolliert. Diese sind frei. Alle Magnetventile schalten hörbar.
Der Fehler kam nicht nach dem Entkalten, sondern es ging eines Morgens einfach nicht mehr. Am Tage vorher war alles noch in Ordnung.
Entkaltungsversuche bringen nix, da durch die Kaffeeleitung nix mehr gepumpt wird. Die Pumpe will aber hörbar pumpen.
Was könnte an der Maschine defekt oder noch verstopft sein?
Ich stimme Ihnen vollkommen zu. Ich habe überhaupt keine Kaffeemaschine, und das ist auch kein Problem. Für mich ist die Hauptsache, dass ich immer meinen Lieblingswein, Alkoholfreier Rose, zur Hand habe.
Wenn die Kaffeemaschine ausfällt, gibt es immer einen Ausweg. Sie können Wein oder Tee trinken!
kann man eigentlich den brühkopf in der spülmaschine reinigen?
Ich habe mal von der KingStar (neuere Version mit zugänglichem Brühgruppen-Getriebe) ein Foto der beiden Endschalter gemacht. Eigentlich sehr stabil und simpel aufgebaut. Ich werde die Schalter mal in verschiedenen Positionen des Zahnrades prüfen. Dann müsste sich eigentlich ein Defekt an den Schalter bestätigen oder ausschließen lassen.
Dann brauche ich die Maschine hoffentlich nicht zerlegen...😊
Auf was begründet sich denn der Verdacht mit dem Endschalter?
Wenn es diegleichen wie in der neueren Version sind, sind diese doch recht stabil gebaut. Was könnte daran kaputt gehen, wenn diese nicht ganz zerbrechen?
Ich habe mich jetzt mal schlau gemacht. Leider ist es mit großer Wahrscheinlichkeit der Endschalter. Eine andere löse gibt es da wohl nicht. Um vielleicht nicht die ganze Maschine zerlegen zu müssen könnte man sich den Deckel (Tür zum Getriebe) von der anderen Kingstar nehmen und dieses als Schablone nehmen und die Form in der anderen Ausschneiden. Eventuell mit einem Lötkolben etc. Nur ist dann die Frage wie wieder zu machen. An für dich ist es dort ja immer sauber und der Wassertank macht ja keinen Schmutz. Man könnte es also eventuell auch ankleben mit einer Folie oder so.
Habe mir mal die Mühe gemacht und den Wasserlauf in der KingStar aufgezeichnet (siehe Bild).
Dann habe ich die Brüheinheit entfernt den Magnetkontakt mit einem kleinen anderen Magnet überlistet, ebenso den Türkontakt. Die Einspritzdüse für die Brüheinheit wurde mit einer Flachzange auf Durchlass gestellt. Die Maschine startete nun ganz normal und es kam bei allen drei End-Ausläufen (Kaffee, Heißwasser, Dampf für Schaum) je nach gewähltem Programm auch entsprechend das Wasser raus. Daher dürften alle Leitung frei sein und alle Magnetventile ihren Dienst erledigen. Pumpe und Durchflussmesser funktionieren ebenfalls.
Nur dummerweise fährt die Brüheinheit nur in die Normalstellung (falls man diese vorher verstellt hat) und bleibt dort. D.h. sie fährt bei der Kaffee/Espresso-Zubereitung nicht in die "Press"-Stellung, damit die Einspritzdüse (im Gehäuse) für die Brüheinheit geöffnet wird.
Langsam gehen mir die Ideen aus, was die Ursache dafür ist.😫
Ja das stimmt...Totalzerlegung....aber evtl. unnötig, da die Zahnräder und der Motor sowie mindestens einer der beiden Endschalter i.O. sind. Und das ausgerechnet der zweite Endschalter defekt ist, scheint mir unwahrscheinlich. Die Schalter sind scheinbar sehr stabil (da rein mechanisch, jedenfalls im neueren Modell).
Hallo Peter, Leider gibt es da keinen Tipp. Bei dem älteren Model gibt es in der Wassertankkammer leider nicht die kleine Klappe wie bei dem Neueren Model. Das Getriebe ist das erste was auf den Boden montiert wird und alles andere wird drum herum angebaut. Leider muss man die komplette Maschine zerlegen. 😕
Habe mal die meine zweite KingStar aufgeschraubt und mir das Getriebe angesehen. Eigentlich unspektakulär. Ein großes Zahnrad in der Mitte, dass von einem Motor mittels kleinem Zahnrad angetrieben wird. Dazu zwei mechanische Endschalter.
Ich habe dann bei der defekten Maschine den Getriebemotor von der Elektronikplatine getrennt und mit einem separaten Netzteil den Motor etwas drehen lassen. Das Getriebe hat sich bewegt und ich habe es in dieser Position belassen. Alles wieder zusammengesteckt und die Maschine gestartet. Die Brüheinheit wird in ihre Ausgangsposition gedreht. D.h., dass der Motor i.O. ist und zumindest der einen Endschalter auch.
Allerdings will die Maschine immer noch nicht funktionieren. Hat jemand eine Idee, wo ich noch suchen kann?
Habe heute versucht, die KingStar (altes Modell) zu zerlegen, um an das Getriebe zu kommen. Ich möchte dabei möglichst wenig abbauen. Leider scheint man an das Getriebe nicht wirklich ranzukommen, ohne wirklich alles auseinander zu bauen.
Hat jemand einen Tipp, was alles zerlegt werden muss (und wie), damit man an das Getriebe herankommt? Bin für jeden Tipp in dieser Richtung dankbar.
Besten Dank für diesen Tipp. Ich habe mal bei meinen beiden KingStar-KVA nachgeschaut. Der defekte ist tatsächlich das alte Modell ohne die Klappe auf der Wassertank-Seite. Die noch funktionierende Maschine hat allerdings die Klappe schon. Also wird wohl eine Komplettzerlegung nötig werden.
Woran stirbt den dieser Motor in der Regel? Tritt das häufiger auf? Und gibt's evtl. einen Workaround, diese Fehler zu minimieren?
Hallo Peter, also es kann sein, dass der Motor defekt ist. Sollten Sie das alte Model der Kingstar haben müssen Sie die komplette Maschine zerlegen. Denn das Getriebe ist das erste was auf die Bodenplatte angeschraubt wird und alles andere wird drum rum gebaut. Sollten Sie aber das Glück haben und ein neueres Modell besitzen befindet sich auf der Seite vom Wassertank eine kleine Klappe die sie öffnen können. Dort hinter befindet sich das Getriebe samt dem Motor. Ich gehe nicht davon aus, dass das gesamte Getriebe kaputt ist da es sonst laute Geräusche im Getriebe geben würde. Es würde sich quasi so anhören als wenn die Zähne übergreifen. Also krachen.
Habe heute festgestellt, dass die Einheit, die die Brüheinheit bewegt, nichts mehr macht. Im Vergleich mit einer anderen KingStar passiert bereits beim Einschalten nix an der Brüheinheit. Diese wird einfach nicht bewegt. Daher bleibt dann auch das "Einspritz"-Ventil für die Brüheinheit geschlossen.
Hat jemand ein Idee, warum die "Dreh"-Einheit der Brühgruppe (erkennbar am weißen Nitnehmer-Rad im Raum Trester-/Brühraum, also hinter der rechten Tür) nicht mehr bewegt? Ist vielleicht der Antriebsmotor durchgebrannt?
Genau all die vorgeschlagenen Dinge habe ich bereits durchgeführt, leider ohne Erfolg. Ich hatte auch im Verdacht, dass der Kopf der Brüheinheit verstopft sein. Wasser kommt nämlich bis zum Ventil, dass in die Brüheinheit geht. Und ich kann auch die Leitung vom Trichter (in den das obere Ende der Brüheinheit steckt) durchblasen. Diese ist frei.
Ein Testverfahren ist, die Maschine ohne Kaffee "Kaffee" machen zu lassen. Heißt, die Pulver-Funktionen wählen, KEIN Pulver einfüllen und dann auf Kaffee drücken. Wenn dann das Wasser nicht durchkommt, liegt mit ziemlicher Sicherheit eine Verkalkung vor. Dann sollte diese Methode auch zum entkalken angewendet werden. Zusätzlich auch mal die Brühgruppe herausnehmen und intensiv reinigen. Der Ausgang oben auf dem Brühkopf kann auch mal verstopft sein.